Ich nickte. "Verstehe." Ich betrachtete sie nochmals. "Möchtest du vielleicht... das Clanleben selbst kennenlernen?, fragte ich.

Ich blickte den Kater einfach nur ungläubig an, nicht sicher ob ich mich verhört hatte. "Meinst du...Meinst du das Ernst?", fragte ich ehrlich überrascht nach. "Ich...Ich meine, es wäre mir eine Ehre und ich würde es liebend gern kennen lernen", fügte ich dann noch stotternd hinzu, hatte aber fast das Gefühl, dass er gleich anfangen würde zu Lachen und mir sagen würde, dass es ein Scherz gewesen sein. Mein Herz schlug schneller als zuvor, während ich auf die Reaktion des großen Katers wartete.

Ich nickte. "Sei dir nicht so unsicher!, miaute ich etwas belustigt. "Ich mache keine leeren Versprechungen und schon gar keine falschen Hoffnungen. Ich würde mich sehr über deine Gesellschaft freuen." Ich lächelte leicht.

Verlegen zuckte ich mit meinen Ohren und blickte kurz auf den Boden und betrachtete für ein paar Sekunden einen kleinen schillernden Käfer. "Dann würde ich mich geehrt fühlen hier zu bleiben und dein Angebot natürlich annehmen", miaute ich dann etwas fester und erwiderte sein Lächeln. Ich konnte es gar nicht glauben, dass ich, ein verstoßenes Hauskätzchens so etwas erfahren durfte.

"Nun, so wie es eben Sitte ist, so biete ich dir an, entweder als Kriegerin des Clans einen Kriegernamen anzunehmen und in einer Schnellausbildung alles über das Gesetz der Krieger zu lernen oder in der Schülerausbildung ganz traditionell von Null anzufangen." Ich wartete kurz. "Lass dir mit dieser Entscheidung ruhig etwas mehr Zeit."

Überlegend setzte ich mich auf einen erdigen Platz und ringelte meinen Schwanz nachdenklich um meine Pfoten. Natürlich wäre es schön als ein Schüler neu anfangen zu können, allerdings war ich mir nicht so sicher ob das tatsächlich eine so gute Idee war. Einen Anführer zu haben war die eine Sache, einen Lehrer beziehungsweise einen Mentor zu haben eine andere. Immerhin hatte ich seit ich etwa sechs Monde alt gewesen war, alleine gelebt. "Ich glaube ich würde lieber zu einem Krieger tendieren", antwortete ich dann und blickte wieder zu Kupferstern.

Ich nickte. "Dann akzeptiere ich dich als Kriegerin des SchattenClans. Nun steht dir zur Auswahl, ob du deinen Namen behalten oder einen Kriegernamen annehmen möchtest. Ich sah sie erleichtert an.

"Wenn schon dann richtig", murmelte ich mehr zu mir als zu ihm. "Wenn ich schon eine Kriegerin bin, dann würde ich gerne einen Kriegernamen annehmen" Ich schwieg und spürte die Aufregung durch meinen Körper strömen. Ich würde mein altes Leben in dem ich ein niemand war zurücklassen und eine Kriegerin des Schattenclans werden. Aufgeregt blickte ich den dunklen Kater an und fragte mich was nun passieren würde und wie mein Name lauten würde.

Ich nickte, dann sprang ich auf den Hochstein. Ich, Kupferstern, Anführer des SchattenClans, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, jetzt auf diese Katze herabzuschauen. Sie hat den ehrlichen Wunsch, die Lebensweise nach euren Gesetzen zu erlernen, und ich empfehle sie euch nun als Kriegerin. Tori, versprichst du, das Gesetz der Krieger zu achten, diesen Clan zu beschützen, und ihn zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?"
Ich wartete auf ihre Reaktion/Antwort. (Äh, das können wir ja im Nachhinein einbauen.)
"Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Von diesem Augenblick an wirst du Krähensturm heißen. Der SternenClan vertraut darauf, dass du all deinen Ehrgeiz und deine Loyalität deinem neuen Clan widmen wirst."
Als ich fertig war, blickte ich mit entschlossen funkelnden Augen auf die neue Kriegerin. Krähensturm, das passt wirklich zu ihr., dachte ich schweigend.

Ich war kurz verwundert, als der Kater auf einen Stein sprang, dachte mir dann aber, dass das wohl zu dieser Tradition gehören musste. Mein Herz entschied sich einen Takt schneller zu schlagen, doch als er die Worte: Ich, Kupferstern, Anführer des SchattenClans, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, jetzt auf diese Katze herabzuschauen. Sie hat den ehrlichen Wunsch, die Lebensweise nach euren Gesetzen zu erlernen, und ich empfehle sie euch nun als Kriegerin. Tori, versprichst du, das Gesetz der Krieger zu achten, diesen Clan zu beschützen, und ihn zu verteidigen, selbst wenn es dein Leben kostet?", sprach erwiderte ich fest: "Ich verspreche es!" Ich stellte mich fast automatisch aufrechter hin, als ich spürte wie Stolz meinen Körper durchflutete, als er die Worte: "Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Von diesem Augenblick an wirst du Krähensturm heißen. Der SternenClan vertraut darauf, dass du all deinen Ehrgeiz und deine Loyalität deinem neuen Clan widmen wirst." aussprach und mir damit meinen Kriegernamen gab. Krähensturm, dachte ich erfreut und blickte meinen Anführer mit leuchtenden Augen an. Jetzt war ich wirklich eine Kriegerin. Eine Kriegerin namens Krähensturm.

(Ich hab jetzt mal versucht das gesagte einzubauen xD)

Kupferstern
Ich nickte zufrieden und sprang dann von dem Fels. Ich war glücklich. Froh, dass sie hier war. Sie schien sich ebenso zu freuen. Wie schön, dachte ich.

Es erschien mir irgendwie wie ein Traum zu sein und ich hatte Angst, dass ich gleich aufwachen und mich in meinem feuchten und kalten Schlafplatz wiederfinden würde. Dennoch blickte ich meinen Anführer erfreut an und fragte mich, was nun passieren würde. Denn lernen musste ich ja trotzdem was, wie das Gesetz der Krieger. Glücklich ging ich auf den Kater zu und machte mir bewusst, dass das die Realität war und ich tatsächlich eine Kriegerin des Schattenclans war.

Kupferstern
Das Gesetz der Krieger schreibt vor, dass neue Krieger eine Nacht lang schweigend Wache halten müssen, bevor sie ihren Kriegerpflichten nachgehen können, erklärte ich. Ich werde dir morgen alles über das Gesetz der Krieger erzählen. Ich bin wirklich froh, dass du hier bist, miaute ich wärmer als normalerweise und sah Krähensturm an.

Aufmerksam lauschte ich seinen Worten und nickte am Ende nur, als Zeichen dass ich verstanden hatte. Immerhin war schon Abend und ich war mir nicht wirklich sicher, ob meine Nachtwache jetzt schon begann. Also lächelte ich ihn einfach nur an und zuckte erfreut mit meinen Ohren.

Ich streckte mich und trat dann aus dem Bau. Ich sah mich nach Krähensturm um.