,,Für das nächste mal weist du nun Bescheid, gut wenn ihr das nun geklärt habt könnt ihr euch euren Schülern witmen aber zu erst, geht ihr bitte die Grenze ab und erneuert sie.",ich nickte beiden zu ehe ich ins Lager Trabte.

(Lager)

"Ich werde sehen, wie er sich in nächster Zeit verhält und wie viel er mit seiner Aufgabe zu tun hat. Demnach werde ich begründen, ob er auch von mir eine Strafe auferlegt bekommt", versprach ich und zuckte unzufrieden mit meiner Schwanzspitze, als sie Schattenkralle anknurrte. Passen tat mir das ganz und gar nicht, aber ich würde nichts gegen meine Anführerin sagen. Dann verschwand sie auch schon und ich starrte ihr nur hinterher, bevor mein Blick förmlich wieder zu Schattenkralle hinüber flog.

"Es muss dir nicht leid tuen... ich hätte ja genauso mit ihr darüber reden können!", erwiderte ich leise und trat seufzend auf ihn zu. Unsicher stand ich vor ihm und wusste nicht genau, wie ich mich nun verhalten sollte. Wir hatten uns unsere Liebe gestanden. Schön und gut. Aber das half mir nicht bei der Findung einer Antwort für die Frage, ob Körperkontakt jetzt okay war oder nicht.

"Aber du hattest mit mir geredet und ich hätte zu Federstern gehen müssen!", widersprach ich meinen Kopf schüttelnd und klopfte mit meiner Pfote immer wieder auf den Boden, bis mich seine nächsten Worte schlucken ließen. "Ich.. eh wenn du das willst... ja", erwiderte ich zaghaft, lächelte den Kater vor mir aber offen an.

Die Veränderung seiner Mimik war wunderschön zu Beobachten gewesen und seine Antwort zwang mir einfach ein glückseliges Lächeln ins Gesicht. Dieser Moment war einer der jenen, wo man einfach keine negativen Gefühle spüren konnte, da eine Zufriedenheit durch den Körper rauschte und ihn in Besitz nahm, ja fast schon paralysierte. Gefährten.... Ich habe einen Gefährten Sein Zögern war sichtbar, wurde aber fast sofort vergessen, als sein Kopf vorsichtig an meiner Brust rieb und mein Herz reagierte daraufhin prompt. Vielleicht würde es sich irgendwann mal so an ihn gewöhnt haben, dass es mich nicht bei jeder seiner Berührungen scheinbar einen Marathon laufen ließ. Viel zu schnell pochte es in meiner Brust und in meinen Ohren entstand ein lautes pochendes Geräusch im Gleichtakt zum Schlagen meines großen Muskels. Leise und tief schnurrend ließ ich meinen Kopf auf den seinen sinken und atmete einfach nur seinen Geruch ein.

"Diese Befürchtung teile ich...", seufzte ich leicht grinsend und trat einen kleinen Schritt zurück, sodass wieder kühle Luft zwischen uns hindurch fahren konnte. Meine Körpergewicht wanderte für kurze Zeit nach hinten, als ich mich genüsslich streckte und amüsiert zu ihm hoch schaute. "Gehst du vor?", fragte ich lächelnd und brachte wieder in eine aufrechte Stellung, während ich meinen Gefährten beobachtete.

Meine Augen folgten der Wolke von aufstobenden Schnee und leises Lachen entrann meiner Kehle. "Tze.... Folgen werde ich dir wohl noch können! Nur beim Einholen haperts", rief ich ihm grinsend hinterher, ehe ich wenigstens versuche die Lücke zwischen uns wieder zu verkleinern.

Zum Wald