Ich bin gesund! Glaub mir!
(Muss weg bb ♡)

Okay Kleiner. Jetzt. Ich begann zu schniefen und langsam Tränen in meinen Augenwinkeln zu produzieren. Es dauerte nicht lange, bis die Tränen über liefen und meine schlammigen Wangen benetzten. Dann begann ich herzzerreißend zu schluchzen.
(Bis dann :))

Was...was hast du denn? miaute ich besorgt und riss die Augen ganz weit auf. Was hat er? Ist es wieder seine Brust? Ich habe keine Ahnung! Was hat er nur?!

Und jetzt den Grund. Ich will zu Mama! Heulend, schniefend und schluchzend saß ich im Dreck. Ein Bild des Jammers und des Elends. So gesehen war es sogar wahr. Ich wollte wieder zu Mama, aber ich wäre mit freuden noch weiter mit Blütenpfote herum gerannt. Doch die Sorge um ihre Gesundheit trieb mich dazu diese Scharade aufzuziehen.

Was? Echt jetzt?! Ich habe vollkommen vergessen, dass er ja noch ein Junges ist! Ich schmiegte mich schnurrend an sein Matschiges Fell um ihn zu beruhigen. Mit abkratzen wird der Matsch schätze ich nicht ganz weggehen. Ich merkte, dass ich es nicht mochte wenn er weint. Dann fühlte ich mich anscheinend selber auch ganz schlecht. Gut. Lass uns zurück ins Lager zu deiner Mama gehen. Aber zuerst müssen wir uns irgendwie sauber machen! Aber nur wo? Und wie? Wir sehen schließlich beide aus wie echte Matschmonster! Ich lachte und versuchte ihn so auf zu heitern.

Es tut mir so leid... Es ist für sie und ihre Gesundheit. Du hast recht. Mama! Ich schluchzte weiterhin und ließ die Tränen fließen. In diesem Zustand konnte ich ihr keine wirkliche Hilfe sein.

Oh man! Was soll ich nur tun? Okay...Komm Elsterjunges...wir gehen zurück ins Lager... miaute ich und seufzte. Warum bin ich jetzt so traurig? Warum? ich schüttelte mich noch einmal, damit ich nicht zu Matschig aussah, doch wirklich viel half das nicht gerade. Ich sehe nun bestimmt aus wie eine braune Kätzin. ich tappte langsam voraus zum Lager.
(Lager)

Ich wartete noch einige Momente, ehe ich auch aufstand und ihr folgte. War das die richtige Entscheidung? Wir werden es ihr irgendwann erklären.
(Lager)

ich verlor irgendwann Blütenprfotes Spur und trat plötzlich auf Schlamm. Ich erinnerte mich das ich hier zuletzt mit der gesuchten Kätzin gewesen war. Ich ging vorsichtig durch den Matsch, doch mit einem mal durchzuckte mich ein scharfer Schmerz. Ich rutschte auf und platschte in die feuchte Erde, nur um mich fest zusammen zu rollen. Mein Herz zog sich zusammen und ließ mich vor Schmerz aufschreien. Atmen Kleiner. Du muss ruhig... Mit einem mal war die Stimme weg und mir wurde schwarz vor Augen. Immer noch krümmte sich mein Körper immer wieder zusammen.

Ich rannte so schnell ich konnte und rutschte auf dem Matsch aus. Ich schüttelte mich einmal und sah mich nach Elsterjunges um. Da! mein Herz begann schneller zu schlagen. Elsterjunges! Nein! mein Schrei war schrill und laut. Ich lief zu ihm. Nicht schon wieder! Was soll ich nur tun! ich erinnerte mich an das letzte Mal und begann sein Herz zu massieren. Das muss doch was bringen! Sonst hole ich Tropfenstern! ich bagann schon wieder zu weinen. Er darf nicht sterben! Niemals!

Wie lange hatte ich nun schon hier gelegen? Ich wusste es nicht. Doch als ich erwachte war mein Gesicht nass, mein Fell feucht und dreckig und mir war kalt. Allerdings nicht so kalt wie es hätte sein sollen, denn nach und nach spürte ich Pfoten auf meiner Brust. Ich öffnete langsam meine verquollenen Augen und sah zu Blütenpfote hoch. Ich war erschöpft, versuchte aber irgendwie beruhigend zu lächeln. Was... machst... du... denn... hier?

Ich war erleichtert, konnte jedoch nicht aufhlren zu weinen. Nein...was machst du hier!

Ich wollte... dich suchen. Erschöpft streckte ich eine meiner Vorderpfoten hoch um sie an der Wange zu berühren. Doch rasch plumpste sie wieder zu Boden.

Besorgt sah icg ihn an. Da bist du aber ganz schön vom Weg ab gekommen. Wie geht es dir? Ich mache mir echt sorgen.

Ich habe... deine Spur verloren. Mach dir... keine... Sorgen... Mein Körper wurde plötzlich schlaff als mir schwarz vor Augen wurde.