Ich rutschte die Kuhle runter bis ich vor ihren Füßen zu stehen kam. Erwartungsvoll sah ich sie an.

(Sry das es länger gedauert hat)

Ich atmete tief ein und versuchte diese position so gut wie möglich nach zu machen. Anfangs fehlte es mir etwas an der Gewicht Verlagerung doch langsam fühlte es sich richtig an. Als ich einen Schritt versuchte, versuchte ich so leise wie möglich zu gehen. Ab und zu hörte man meine Schritte doch sonst lief ich ganz ok. Ich spitzte die Ohren. Eine Maus... konzentriert roch ich in der Luft. In der nähe gab es tatsächlich Mäuse. Ich versuchte mich an die Umgebung anzupassen und auf jedes Geräusch zu achten. Es war so still das ich die Luft anhalten musste. Doch nach kurzer Zeit hörte ich wie sich Blätter bewegten. Wenn ich die Maus fangen will muss ich leiser als sie sein! Ich versuchte einen Schritt. Nichts war zu hören. Zwei schnelle Schritte folgte. Mein Schwanz zuckte konzentriert. Ich suchte mit den Augen den möglich Fluchtweg ab den die Maus gehen würde. Die Maus hatte ihre Aufmerksamkeit rechts von mir. Wenn sie mich bemerken würde, würde sie wohl auch da lang abhauen. Ich versuchte mein Gewicht gut zu verlagern und pirschte mich weiter an. Eine Mauselänge von ihr entfernt bemerkte sie mich, Sie hetzte los. Ich sprang sofort hinter her und erwischte sie an den Hinterbeinen. Die Maus war warm und ihr Herz pochte als meine Pfote sie zu Boden drückte. Ich keuchte. Eine einfache Maus zu fangen sollte nicht so schwierig sein... vielleicht sollte ich mehr üben. Ich nahm die Maus in den Mund und brachte sie brav zu Federstern. „Was waren meine Fehler?", fragte ich mit der noch lebendigen Maus im Mund. Ich musste darauf achten das sie nicht runterfiel während ich redete.

Ich gehorchte und biss so fest rein das die Maus starb. „Tut mir leid", sagte ich ernst und legte die Maus vor ihre Pfoten. Abwartend sah ich sie an ob sie mir verbesserungsvorschläge machen würde.

Ich nickte. Nicht zu lange zögern! Und Gleichgewicht üben! Ich sah zur Maus. „Soll ich versuchen noch mehr zu fangen. Oder die Maus vergraben?", fragte ich

Ich nickte. „Ich werde diese Maus im Loch vergraben", sagte ich und sah mich um. Ich hätte nie gedacht das man Eichhörnchen jagen konnte. Für mich waren sie immer unerreichbar, unmöglich.

Ich legte mich vorerst hin wo mir klar war, dass das ganz falsch war. Vorsichtig hob ich mich etwas und setzte die erste Pfote nach vorne. Vielleicht etwas voreilig. Konzentriert fuhr ich fort. Dieser Gang war besonders schwer. Nach einer Weile bekam ich die position richtig hin. Mein Bauch war perfekt nah am Boden. er streifte ihn nicht war aber nahe genug. Beim Gang tat ich mich noch etwas schwer. Einmal wäre ich fast umgekippt. Nach dem ich einige Minuten im Kreis gelaufen war und mich etwas eingelaufen hatte blieb ich stehen und sah zu Federstern. „Eichhörnchen leben doch auf Bäumen...", bemerkte ich. „Kann ich sie nur angreifen wenn sie auf dem Boden sind." Ich konnte mir nicht vorstellen diese Position auf einem Ast auszuführen

Ich nickte. "Gibt es hier Eichhörnchen?", fragte ich etwas Hoffnungsvoll