Ich sah Wolkenpfote und Rosenwind hinterher und rannte dann zu unserer Mutter. Mama! Ich möchte auch in den Wald. sagte ich.

Freudig sprang ich auf. Ich werde die beste Kriegerin, die der DonnerClan je gesehen hat. Das verspreche ich. Ich blieb stehen und sah Federstern nach, ehe ich zu unserer Mutter sah. Wann werden wir denn Schüler? In meiner Euphorie hörte ich Herzjunges Worte gar nicht.

Fasziniert musterte ich Federstern und schlug dann Herzjunges mit einer Pfote auf den Kopf. Spielverderberin. murrte ich. Zu gern wäre ich selbst einmal auf den großen Stein geklettert. Ich sah wieder zu Federstern hinauf. Ich möchte auch einmal Anführerinwerden. Genau wie du. sagte ich entschlossen.

Sie meint doch uns alle du Mäusehirn. meinte ich und schlug Fuchsjunges mit einer Pfote auf den Kopf, um ihn dazu zu bringen endlich still zu sitzen. Ich musterte die schwarze Kätzin. Wie war noch mal ihr Name?

Ich hüpfte um unsere Mutter herum. Ich werde die beste Kriegerin, die der DonnerClan je haben wird. erklärte ich entschlossen. Und dann werde ich Anführerin und beschütze euch alle.

Ich löste mich aus dem Gewirr und rannte zu meinem Bruder hinüber. Ich will auch eine Geschichte hören. bettelte ich und setzte mich neben Fuchsjunges. Mit großen Augen sah ich zu unserer Mutter hoch.

Ich patschte nach Fuchsjunges Ohren und versuchte in diese hineinzubeißen.

Ich halt doch still. rief ich und versuchte ihn von mir herunter zu werfen. Ich quiekte vergnügt, als auch Herzjunges sich mit in das Gewirr warf.

Ich patschte Fuchsjunges mit einer Pfote auf den Kopf. Halt still. meckerte ich mit piepsiger Stimme.

Ich blieb stehen, als die schwarze Katze auf einen großen Stein sprang. Was macht sie da? Neugierig blieb ich sitzen.

Staunend beobachtete ich die schwarze Katze auf dem großen Felsen und tappte schließlich neugierig in ihre Richtung. War sie nicht schon mal in der Kinderstube gewesen?

Ich drehte den Kopf und sah nach oben. Ich wollte noch gar nicht wieder rein. Mama. piepste ich. Es kostete mich alle Mühe zu sprechen, aber die Laute schienen für mich Sinn zu ergeben.

Ich war an Toyger gekuschelt eingeschlafen und wachte nun wieder auf. Neugierig sah ich mich im Bau um, ehe ich aufstand und auf ein helles Loch zutappte. Ich lief durch das Loch und stand nun auf der Lichtung. Staunend sah ich mich um. Für mich war die Kinderstube schon riesig gewesen, aber das Lager war gleich noch riesiger.

Ich schloss die Augen und schnurrte weiter. Ich wusste zwar immer noch nicht genau, wer er war, aber ich mochte ihn. Ist er vielleicht doch unser Bruder?

Ich mauzte begeistert, als er mich anstubste und rieb dann meinen Kopf schnurrend an ihm. Gern hätte ich etwas gesagt, so wie die älteren. Aber wie funktioniert das?

Ich schaffte es irgendwie, mich wieder herum zu rollen. Jedoch hatten sich ein paar kleine Moosfetzen in meinem Fell verhangen. Das war mir im Moment aber egal. Auf unsicheren Pfoten tapste ich wieder auf Toyger zu.

Ich mauzte begeistert zurück. Jedoch verlor ich nun das Gleichgewicht und purzelte rücklings ins weiche Nestmaterial. Etwas verdattert blieb ich erst einmal auf dem Rücken liegen.

Ich erschrack etwas als sich ein Kater neben mich legte und plötzlich zu rufen anfing. Jedoch siegte schnell wieder die Neugier und ich stellte mich etwas wackelig auf meine Hinterpfoten um nach seinem Ohr zu schlagen. Ist das mein Bruder? Mein Blick wanderte kurz zurück. Meine Geschwister waren alle viel kleiner. Wer ist das?

Ich zappelte etwas als ich herunter gehoben wurde und mauzte dann. Mit großen Augen sah ich die rote Katze an und legte den Kopf schief. Mama?

Ich drehte meine viel zu großen Ohren nach hinten, als ich das mauzen meines Bruders (@Fuchsjunge ) hörte. Ich drehte den Kopf, konnte ihn aber nicht sehen, da ich noch immer über den Rücken unseres Vaters hing. Mit den Hinterbeinen versuchte ich mich weiter über ihn zu schieben, kam jedoch kein Stück weiter. Ich mauzte hilfesuchend.